share
Home> International

China: „Haltung von japanischer Premierministerin macht Dialog völlig unmöglich“ ist Kernproblem

CRI  |  
12.12.2025


Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun

Das Kernproblem der aktuellen Spannungen zwischen China und Japan ist, dass die Haltung der japanischen Premierministerin Sanae Takaichi einen Dialog völlig unmöglich macht. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Donnerstag.

Die fehlerhaften Aussagen der japanischen Premierministerin zu Taiwan hätten nicht nur starke Empörung unter dem chinesischen Volk hervorgerufen, so Guo weiter. Auch innerhalb Japans würden zunehmend objektive und rationale Stimmen des Widerstands und der Kritik laut. Ein echter Dialog beginne damit, den anderen zu respektieren und ihn aus einer gleichberechtigten Position heraus zu verstehen. Takaichis Haltung mache einen Dialog völlig unmöglich. Dies sei der Kern des Problems.

In einer Antwort auf Fragen bezüglich der Hinweise des chinesischen Außenministeriums und der chinesischen Botschaft und Konsulate in Japan, dass chinesische Staatsbürger Reisen nach Japan derzeit vermeiden sollten, erklärte Guo Jiakun, die konsularischen Hinweise Chinas seien bereits sehr klar. Die chinesische Regierung veröffentliche aus Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit chinesischer Staatsbürger rechtzeitig konsularische Hinweise, um ihre Sicherheit im Ausland zu gewährleisten.

Bezüglich der gemeinsamen strategischen Luftpatrouillen Chinas und Russlands, über die Japan „Besorgnis“ geäußert hat, betonte der chinesische Ministeriumssprecher, es handle sich dabei um ein Projekt innerhalb des jährlichen Kooperationsplans, das den gemeinsamen Willen und die Fähigkeit beider Seiten demonstriere, regionalen Sicherheitsherausforderungen zu begegnen sowie den Frieden und die Stabilität in der Region zu wahren. Japan müsse sich keine unnötigen Sorgen machen oder sich persönlich angesprochen fühlen.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: China,Haltung,japanische Premierministerin