Durch Dialog und Konsultationen
China hofft auf frühe und angemessene Lösung der Handelskonflikte mit der EU
China hofft auf eine frühe und angemessene Lösung der Handelskonflikte mit der EU durch Dialog und Konsultationen. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, He Yadong, am Donnerstag zu den Handelsabhilfegesprächen zwischen China und der EU in dieser Woche.
China begrüße, dass die EU die Konsultationen über Preisverpflichtungen erneut aufgenommen habe und lobe, dass sie wieder auf den Weg des Dialogs zur Beilegung von Differenzen zurückgekehrt sei, so He weiter. China hoffe, dass die Europäische Union die wichtigen Konsense der chinesisch-europäischen Gipfeltreffen umsetze, strikt das Prinzip der Nichtdiskriminierung einhalte sowie Handelskonflikte aufbauend auf den bisherigen Bemühungen durch Dialog und Konsultationen frühzeitig und angemessen löse, um eine offene und stabile Marktumgebung für die industrielle Entwicklung Chinas und der EU zu schaffen.
Bei der Antwort auf Fragen im Zusammenhang mit Nexperia sagte He Yadong, China habe über die niederländische Botschaft in China bereits gefordert, dass das niederländische Wirtschaftsministerium die mit China erzielten Konsense in den Konsultationen umsetze und dafür sorge, dass Nexperia so schnell wie möglich Vertreter nach China entsende. Das Nexperia-Problem sei durch unangemessene administrative Eingriffe der niederländischen Regierung in die Unternehmensführung verursacht worden. China hoffe, die niederländische Seite könne konkrete Maßnahmen ergreifen, um zur Lösung des Nexperia-Problems beizutragen, so der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums.













