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China will mit ASEAN Entwicklungsstrategien aufeinander abstimmen und einseitiger Schikane entgegenwirken

CRI  |  
12.12.2025

China betrachtet die ASEAN als seinen engsten Kooperationspartner und ist bereit, das gegenseitige Vertrauen mit der ASEAN weiter zu festigen, gemeinsame Entwicklungsstrategien zu erarbeiten, Kooperationsschwerpunkte zu schaffen, einen offenen Regionalismus zu fördern, einen echten Multilateralismus zu verfolgen und jeder Form von einseitiger Schikane und Kalter-Krieg-Mentalität entgegenzuwirken. Dies erklärte der chinesische Außenminister Wang Yi am Donnerstag beim Treffen mit Dato Erywan Pehin Yusof, dem zweiten Außenminister Bruneis.

Mit Blick auf das 35-jährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Brunei im nächsten Jahr erklärte Wang, China sei bereit, den hochrangigen Austausch mit Brunei aufrechtzuerhalten, die strategische Kommunikation zu verbessern, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu vertiefen, die multilaterale Koordinierung zu stärken und neue Schritte zum Aufbau einer chinesisch-bruneiischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zu unternehmen.

Wang erläuterte Chinas grundsätzliche Position zur Taiwan-Frage und wies auf den schweren Schaden hin, den die falschen Aussagen der amtierenden japanischen Regierungschefin zu Taiwan angerichtet haben.

Er lobte Brunei dafür, dass es über die Jahre hinweg stets am Ein-China-Prinzip festgehalten habe, und brachte seine Hoffnung und Überzeugung zum Ausdruck, dass Brunei die Position Chinas vollständig verstehen werde und auch zukünftig ein starker Unterstützer der gerechten Sache des chinesischen Volkes bei der Wahrung der nationalen Souveränität und territorialen Integrität sein werde.

Zudem einigten sich beide Seiten darauf, sich gemeinsam für Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer einzusetzen und die Konsultationen über den Verhaltenskodex in dieser Region zu beschleunigen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China,ASEAN,Entwicklungsstrategien