Die Separatisten für eine „Unabhängigkeit Taiwans“, die ihre Wurzeln verleugnen, werden zwangsläufig von den Menschen verachtet und vom Gericht der Geschichte verurteilt werden. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Freitag.

Japan habe Taiwan einst besetzt und 50 Jahre lang kolonial beherrscht, wobei die begangenen Verbrechen zu zahlreich seien, um sie alle aufzuzählen, so Guo weiter. Trotz einer Reihe grausamer Vorfälle und zahlreicher unwiderlegbarer Beweise hätten die Behörden der Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) in Taiwan diese nicht nur ignoriert, sondern die japanische Kolonialherrschaft öffentlich verherrlicht, indem sie die japanische Unterdrückung Taiwans als „Aufbau“ und „Beitrag“ darstellten. Damit machten sie sich willig zu Komplizen und Schachfiguren für die Wiederbelebung des japanischen Militarismus.

Anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges im Widerstandskrieg des chinesischen Volkes gegen die japanische Aggression und im Weltkrieg gegen den Faschismus hätten japanische Spitzenpolitiker im Zusammenhang mit der Taiwan-Frage erneut von einer „Situation einer existenziellen Krise“ gesprochen. Dies stelle eine Herausforderung für das menschliche Gewissen und die internationale Gerechtigkeit dar sowie rufe zwangsläufig starke Empörung aller Chinesen und der internationalen Gemeinschaft hervor.

Bei der Beantwortung einer Frage zum zwölften Nationalen Gedenktag für die Opfer des Massakers von Nanjing erklärte Guo Jiakun, China werde auf keinen Fall zulassen, dass rechtsnationale Kräfte in Japan die Uhr der Geschichte zurückdrehten, externe Kräfte sich in die Taiwan-Frage einmischten oder der japanische Militarismus wiederbelebt werde.