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Zusammenstöße entlang thailändisch-kambodschanischer Grenze: Immer mehr Einwohner fliehen in Notunterkünfte

CRI  |  
15.12.2025

Im Zuge der neuen Kampfhandlungen und gewaltsamen Zusammenstöße entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze sucht eine wachsende Zahl evakuierter Anwohner Zuflucht in staatlichen Notunterkünften.

Knapp zwei Monate nach der Unterzeichnung einer gemeinsamen Friedenserklärung brachen am 7. Dezember erneut Grenzkonflikte zwischen Thailand und Kambodscha aus. In mehreren Gebieten wurde Artilleriebeschuss gemeldet, der Anwohner in verschiedenen Provinzen zur Flucht zwang. Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig, die Angriffe initiiert zu haben. Auf beiden Seiten wurden Opfer gemeldet.

Bis Samstagmorgen hatten sich mehr als 260.000 thailändische Zivilisten in Aufnahmelagern in Sicherheit gebracht. Sieben zivile Todesfälle wurden bestätigt.

Die größte provisorische Unterkunft in der Provinz Buriram, die mehr als 50 Kilometer von der Grenze zu Kambodscha entfernt liegt, hat rund 10.000 Evakuierte aufgenommen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Grenzkonflikte,Thailand,Kambodscha