Die dänische EU-Ratspräsidentschaft teilte am Freitag mit, dass sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union darauf geeinigt haben, die Vermögenswerte der russischen Zentralbank in Europa unbefristet einzufrieren.

Der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, erklärte, die EU-Vertreter hätten ihr Versprechen zur Einfrierung russischer Vermögenswerte eingelöst. Auf dem kommenden EU-Gipfel solle zudem die Frage der Finanzierung der Ukraine für die Jahre 2026 bis 2027 geklärt werden.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, begrüßte die Entscheidung des Europäischen Rates über den Vorschlag zur unbefristeten Einfrierung russischer Staatsvermögen.