China hat sein Engagement zur Stärkung internationaler Anti-Korruptions-Maßnahmen auf der Eröffnungsfeier der elften Sitzung der Konferenz der Vereinten Nationen gegen Korruption (UNCAC) am Montag in Doha bekräftigt.

Die stellvertretende chinesische Außenministerin und Leiterin der chinesischen Delegation, Hua Chunying, betonte dabei die Bedeutung der globalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Korruption.

In einer Ansprache hob Hua Chinas Erfolge im Anti-Korruptions-Kampf sowie die bedeutende Rolle der Acht-Punkte-Regelung der Kommunistischen Partei Chinas bei der Förderung von Selbstdisziplin und strengem Regierungsstil hervor. Die Regelung, die seit über einem Jahrzehnt bestehe, gelte als zentraler Bestandteil von Chinas Anti-Korruptions-Strategie, so Hua.

Hua Chunying rief die internationale Gemeinschaft außerdem zu verstärkter Zusammenarbeit auf, um bewährte Verfahren auszutauschen sowie die Anstrengungen zur Rückführung gestohlener Vermögenswerte und zur Festnahme von Flüchtigen zu intensivieren.