Hassan Sheikh Mohamud, Präsident von Somalia, hat China Media Group (CMG) kürzlich ein Exklusivinterview gewährt.

Dabei betonte er, die Erweiterung von Chinas Öffnung nach außen auf hohem Niveau werde die chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit weiter fördern. Dies eröffne der Welt neue Chancen, insbesondere für Afrika.

Mohamud erklärte weiter, zwischen Somalia und China bestehe eine strategische Partnerschaft, keine vereinzelte Zusammenarbeit. Aufgrund des Bürgerkriegs und Konflikte in Somalia seien die Kontakte zu China über einen längeren Zeitraum unterbrochen gewesen. Eben in dieser Phase habe China jedoch eine rasante Entwicklung erlebt, wodurch Somalia wichtige Kooperationsmöglichkeiten verpasst habe. Die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit erfordere zwar Zeit, sei jedoch bereits im Gange.

Nach Angaben des somalischen Präsidenten nutzen derzeit sämtliche Telekommunikationsunternehmen in Somalia zu 100 Prozent chinesische Technologien. Dies zeige, dass China weiterhin offen sei und bereit, fortschrittliche Technologien mit Afrika zu teilen. Chinas Öffnung nach außen habe Bedingungen für die Zusammenarbeit der afrikanischen Länder mit China in verschiedenen Entwicklungsbereichen geschaffen und werde die interaktive Zusammenarbeit der afrikanischen Länder mit China ermutigen und fördern.

Abschließend sagte Mohamud: „Ich möchte China für seine Unterstützung in den vergangenen 65 Jahren für Somalia danken und freue mich auf eine weitere vertiefte Zusammenarbeit in der Zukunft.“