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Freisetzung von radioaktivem Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi übersteigt 130.000 Tonnen

CRI  |  
23.12.2025

Die Tokyo Electric Power Company (TEPCO) hat am Montag Ortszeit den Abschluss der 17. Freisetzung von radioaktivem Abwasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi bekannt gegeben.

Ungeachtet der anhaltenden internationalen Kritik und des Widerstands hatte Japan im August 2023 einseitig mit der Einleitung von radioaktivem Abwasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer begonnen. Mit dem Abschluss der 17. Ableitung beläuft sich die insgesamt freigesetzte Menge auf rund 133.000 Tonnen radioaktiven Wassers.

Nach Angaben von TEPCO begann die 17. Ableitung am 4. Dezember. Aufgrund eines Erdbebens in den östlichen Gewässern der Präfektur Aomori am Abend des 8. Dezember wurde der Vorgang vorübergehend unterbrochen und am 9. Dezember wieder aufgenommen. Insgesamt wurden bei dieser Ableitung 7.833 Tonnen radioaktiven Abwassers freigesetzt, die etwa 2,4 Billionen Becquerel radioaktives Tritium enthielten.

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Quelle: CRI

Schlagworte: radioaktive Wasser,Kernkraftwerk,Fukushima