Betroffene von Atombombenexplosion in Nagasaki protestieren gegen Äußerungen über „Japans Atomwaffenbesitz“
Vertreter von vier Gruppen von Betroffenen der Atombombenexplosion in Nagasaki haben am Mittwoch eine Erklärung zum Protest gegen die Äußerungen eines hochrangigen Vertreters des japanischen Ministerpräsidialamts, denen zufolge Japan über Atomwaffen verfügen sollte, in der Presse veröffentlicht.
Sie riefen die japanische Regierung auch auf, unbeirrt an den drei nicht-nuklearen Prinzipien festzuhalten.
In der Erklärung hieß es, die Äußerungen stellten eine Beleidigung des 80-jährigen leidhaften Prozesses der Betroffenen der Atombombenexplosion dar und seien inakzeptabel. Die japanische Regierung solle gemäß den drei nicht-nuklearen Prinzipien ihre von der atomaren Abschreckung abhängende Sicherheitsgewährleistungspolitik reformieren.












