Wang Yi fordert entschlossene Verteidigung von hart erkämpftem Sieg in Zweitem Weltkrieg
Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Dienstag gefordert, den durch Blutvergießen errungenen Sieg im Zweiten Weltkrieg entschlossen zu verteidigen sowie den hart erkämpften Frieden und die Stabilität wirksam zu schützen.
Wang sagte in einer Rede auf einem Symposium über die internationale Lage und Chinas Außenbeziehungen im Jahr 2025, im laufenden Jahr sei der 80. Jahrestag des Sieges im Widerstandskrieg des chinesischen Volkes gegen die japanische Aggression und im weltweiten antifaschistischen Krieg begangen worden. Es sei ein besonderes Jahr für die Menschen auf der ganzen Welt, um Lehren aus der Geschichte zu ziehen und gemeinsam Frieden und Entwicklung anzustreben.
Japan, das Land, das den Angriffskrieg gegen China begonnen habe, habe es jedoch versäumt, seine Verbrechen gründlich zu reflektieren und seine derzeitige Regierungschefin stelle sogar offen Chinas territoriale Souveränität, die historischen Schlussfolgerungen des Zweiten Weltkriegs und die internationale Nachkriegsordnung in Frage.
Solche Schritte seien für alle friedliebenden Nationen und alle Menschen, die nicht wollten, dass sich die Geschichte wiederhole, absolut inakzeptabel.
Man solle gegenüber einem Wiederaufleben des japanischen Militarismus äußerst wachsam bleiben, so Wang weiter.
Zur Taiwan-Frage erklärte der chinesische Außenminister, immer mehr Länder stünden an der Seite Chinas, bekräftigten ihr Bekenntnis zum Ein-China-Prinzip, erkannten Taiwan als unveräußerlichen Teil des chinesischen Staatsgebiets an und lehnten jegliche sezessionistischen Bestrebungen zur „Unabhängigkeit Taiwans“ ab.
Wang Yi ging auf dem Symposium auch auf die Beziehungen zwischen China und den USA ein und sagte, es sei notwendig, den richtigen Weg für die Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Großmächten zu erschließen.













