Der Windpark Santanghu in der Stadt Hami im Nordwesten der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in China am 27. April 2025. (Foto: Zhang Limin/Xinhua)

Die Uigurische Autonome Region Xinjiang in China hat im Jahr 2025 erstmals Investitionen in Höhe von über einer Billion Yuan aus anderen Regionen angezogen und damit ihrer hochwertigen wirtschaftlichen Entwicklung starken Schwung verliehen, erklärt das regionale Handelsamt.

Die Gesamtmittel, die aus anderen Regionen zuflossen, beliefen sich demnach in diesem Jahr auf etwa 1,07 Billionen Yuan (etwa 152,08 Milliarden US-Dollar), was einem Anstieg von 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Insgesamt wurden im Jahr 2025 4.511 Projekte umgesetzt, die ein breiteres Spektrum an Branchen abdeckten. Schlüsselbranchen wie grüne Energie, fortschrittliche Fertigung und neue Materialien, moderne Logistik, hochwertiges Obst und Gemüse sowie tierische Erzeugnisse und Kulturtourismus erwiesen sich als besonders attraktive Investitionsbereiche. Diese charakteristischen und vorteilhaften Branchen zogen zusammen etwa 900,7 Milliarden Yuan an externen Investitionen an, was einem deutlichen Anstieg von 16,3 Prozent entspricht.

Private Investitionen waren mit fast 70 Prozent der Gesamtinvestitionen in Höhe von etwa 730,7 Milliarden Yuan die wichtigste Finanzierungsquelle. Sie flossen hauptsächlich in Wind- und Solarenergie, Immobilien und gewerbliche Logistik. Die Investitionen staatlicher Unternehmen betrugen 334,9 Milliarden Yuan.

Um Xinjiang auf dem Weg zu einer hochwertigen Entwicklung zu unterstützen, hat die Zentralregierung seit 2012 über 200 Milliarden Yuan an gepaarten Hilfsmitteln für Xinjiang bereitgestellt. Offiziellen Daten zufolge ist das BIP von Xinjiang seit 2012 um durchschnittlich 7,04 Prozent pro Jahr gewachsen. Im Jahr 2024 stieg es um 6,1 Prozent und überschritt damit erstmals die Marke von 2 Billionen Yuan.