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Lebensstandard der Chinesen wächst zusehends

Parallel mit dem schnellen und anhaltenden Wirtschaftswachstum Chinas stieg das Einkommen und damit auch das Lebensniveau der Chinesen spürbar an. Für die Bewohner der Städte in China ist es heute kein Problem mehr, sich satt zu essen und warme Kleidung zu bekommen. Ihre Ansprüche gehen heute weiter in Richtung einer gesundheitsbewussten Ernährung sowie modischer und individueller Kleidung. Man wünscht sich ein Auto und ein geräumiges Haus. In unserem heutigen Programm erzählen wir Ihnen mehr über die Veränderungen im Alltagsleben der Chinesen.

China ist das Land mit der höchsten Bevölkerungszahl in der Welt. Für die Chinesen ist Essen natürlich das Wichtigste unter allen Dingen. In China sagt der Volksmund, Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Das bedeutet, Essen und Trinken sind für die Menschen am wichtigsten. Früher, als das wirtschaftliche Entwicklungsniveau noch niedrig war, gab es lange Jahre hindurch große Probleme bei der Nahrungsmittelversorgung. Heute bieten die Märkte in den Städten und auf dem Lande eine große Auswahl an verschiedenen Lebensmitteln. Chinesen müssen nicht mehr für Nahrungsmittel Schlange stehen.

Heute ist es ist für die meisten Chinesen kein Problem mehr, genug zu essen zu bekommen. Sie legen nun Wert auf Qualität der Nahrungsmittel sowie die Umgebung und Atmosphäre im Restaurant. Früher hatten nur einige wenige Leute genug Geld, moderne Restaurants der westlichen Küche in Sterne-Hotels zu besuchen. Seit der Öffnungspolitik Chinas können sich nun auch einfache Bürger das Essen in modernen Restaurants leisten.

Das Restaurant Oystor mit westlicher Küche unweit des Internationalen Handelszentrums in Beijing ist ein solches Restaurant in einem Vier-Stern-Hotel. Der Küchenchef ist Deng Xialong. Er sagt:„Wir bieten vor allem französische Küche. Die meisten unserer Kunden hier sind Angestellte aus den nahegelegenen Bürogebäuden. Sie geben hier öfters ein Handelsbankett zum Mittag oder Abend. Aber auch Privatpersonen kommen zu uns. Und viele sind schon unsere Stammgäste.“

Nach statistischen Angaben gaben die Stadtbewohner in China in Restaurants im Jahr 2001 80 Prozent mehr aus als im Jahr 1996. Die Prosperität der Restaurants zeigt auch die Erhöhung des Lebensniveaus der Chinesen.

Sport, Fitness und Reisen sind seit jeher populär in der städtischen Bevölkerung. Manche Angestellte von Unternehmen sagen auch: Statt zum Essen, sollte man andere lieber zum Schwitzen einladen. Tennisspielen oder Bodybuilding mit Kollegen oder Freunden am Feierabend sind Genuss und Entspannung für alle nach einem Arbeitstag.

In Chinas Städten entstanden immer mehr Turn- und Sporthallen. Und immer mehr Menschen sind von den vielfältigen Möglichkeiten in den Sporthallen fasziniert. Das im Geschäftsviertel von Beijing neu eröffnete Bürogebäude, der Avic-Tower, bietet den Menschen in Beijing zahlreiche Fitness-Möglichkeiten. Die Managerin des Bürogebäudes, Wang Hongbin, stellt den Fitnessbereich des Gebäudes vor:„Nach unserer Marktanalyse haben wir uns für das Mitgliedersystem entschieden. Das tägliche Bodybuilding oder die anderen Fitnessmöglichkeiten sind ein zusätzlicher Service in unserem Haus, um Sport zu treiben und das Leben noch mehr zu genießen“

Mit Erhöhung des Einkommens stellen die Chinesen heute auch höhere Ansprüche an ein geräumiges angenehmes Wohnumfeld. Das soziale Wohnungsverteilsystem war Schritt für Schritt abgeschafft worden. Heute hat sich in China der Trend durchgesetzt, Wohnungen auf Kredit zu kaufen. Viele Wohngebäude wurden neu gebaut. Statistischen Angaben zufolge wurden im letzten Jahr insgesamt 1,8 Mio. Quadratmeter neue Wohnfläche in Beijing geschaffen. Die Pro-Kopf-Wohnfläche der Stadtbevölkerung ist zweimal so groß wie vor 10 Jahren. Das Problem der kleinen Wohnfläche wird Schritt für Schritt gelöst.

Im Zuge eines beschleunigten Lebensrhythmus der Chinesen legt man auch immer mehr Wert auf eine höhere Flexibilität. So ist es für Chinesen nichts Neues mehr, über den Kauf eines Privatautos nachzudenken. Die Zahl der privaten PKW hat sich in China in den letzten Jahren weiter vermehrt. Dazu der Verkaufsvertreter der Dongfeng-Citroen Automobile GmbH in Beijing, Herr Kang:„Die Zahl der verkauften Privatautos machte in den ersten 5 Monaten 77 Prozent aller verkauften Autos unseres Unternehmens aus. Die Absatzmenge stieg um 40 Prozent.“

In Großstädten wie Beijing und Shanghai wurde vorrangig der öffentliche Nahverkehr verbessert. Die Länge des U-Bahnnetzes in Beijing wird im kommenden Jahr voraussichtlich zweimal so lang sein wie früher.

Die Verbesserung des Lebensniveaus der Chinesen zeigt sich nicht nur beim Essen, Wohnen und im Verkehr. Auch die vielfältigen Sozialversichtungssysteme wurden weiter vervollkommnet. Die Kranken- und Altersversicherung sowie die Sicherung eines Existenzminimums in den chinesischen Städten garantieren den Chinesen ein abgesichertes Leben. Das Leben der Chinesen wird immer leichter und unbeschwerter.














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