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14. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Rande des dritten Gipfels der BRICS-Staaten ist Chinas Staatspräsident Hu Jintao am Mittwoch in Sanya in der südchinesischen Inselprovinz Hainan mit seinem russischen Amtskollegen Dimitrij Medwedjew zu Gesprächen zusammengekommen. Dabei sprachen sich beide Seiten für einen Ausbau der bilateralen Beziehungen aus.
Hu betonte, dass er sich im vergangenen Jahr sechs Mal mit seinem russischen Amtskollegen getroffen habe. Diese Treffen hätten einen wichtigen Beitrag zur Intensivierung der chinesisch-russischen Beziehungen geleistet. Medwedjew erwiderte, dass die strategische Partnerschaft zwischen beiden Staaten eine enge Kooperation in den Bereichen Politik und Wirtschaft sicherstellen würde.
Kurz zuvor hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow bereits geäußert, dass sich sowohl das weltweite Image als auch der Einfluss der BRICS-Staaten verbessert habe.
Am Mittwoch fand in Sanya zudem die erste Konferenz der Handelsminister der BRICS-Staaten statt. Der chinesische Handelsminister Chen Deming teilte daraufhin mit, dass man sich im Laufe der Konferenz auf einen Ausbau der gegenseitigen Investitionen und des Handels sowie auf eine verstärkte Zusammenarbeit geeinigt habe. Man stimme außerdem weiterhin in der Ablehnung jeglicher Art von wirtschaftlichem Protektionismus überein.
Darüber hinaus erklärten die Handelsminister der Teilnehmerstaaten, dass man Kontakte und Kooperationen hinsichtlich des Klimawandels, der Doha-Runde sowie der Kontakte zur Gruppe der G20 verstärken wolle. Man bekräftige erneut, Russlands WTO-Beitritt noch in diesem Jahr zu unterstützen.
Zusätzlich zu den bereits genannten Treffen wurde in Sanya außerdem das Industrie- und Handelsforum der BRICS-Staaten abgehalten. Im Mittelpunkt dieses zweitägigen Forums steht die weitere Zusammenarbeit der aufstrebenden Volkswirtschaften sowie die gegenwärtige Entwicklung der Weltwirtschaft.
Quelle: CRI
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