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14. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Donnerstag findet in Sanya in der südchinesischen Inselprovinz Hainan der 3. Gipfel der BRICS-Staaten statt. Alle Seiten hoffen, dass dabei positive Erfolge erzielt werden. Ye Hailin, ein Experte der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften meint, in letzter Zeit hätten die BRICS-Staaten Gemeinsamkeiten im politischen Bereich gezeigt.
"Das jüngste Beispiel dafür ist die Libyen-Frage. Kein Land der BRICS-Gruppe unterstützt den Militäreinsatz der NATO. Jetzt müssen die Aktionen der BRICS-Staaten in einheitliche Aktivitäten von koordinierten Standpunkten aller Seiten umgewandelt werden."
An diesen Gipfel haben die Beteiligten jedoch auch ihre eigenen Ansprüche und Hoffnungen. Brasilien hofft, dass es durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit anderen aufstrebenden Volkswirtschaften besser in die globale Produktionskette integriert wird, Russland will seinen Einfluss in der Welt verstärken. Indien erwartet eine Diskussion mit anderen Staaten über eine internationale politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit und China hofft, dass die BRICS-Staaten durch diesen Gipfel die Koordinierung und Beratung in internationalen Angelegenheiten vertiefen und die pragmatische Zusammenarbeit in allen Bereichen ausbauen können.
Ye Hailin erklärt, es gebe noch Meinungsverschiedenheiten, die die BRICS-Staaten auf den Tisch legen und ganz offen besprechen müssten. Allerdings hätten sie auch mehrere gemeinsame Ansprüche und Erwartungen.
"Es ist der Hauptimpuls des Zusammenhalts der BRICS-Staaten, eine fairere internationale Wirtschaftsordnung zu errichten. China hofft, dass die BRICS-Staaten Gemeinsamkeiten anstreben und nach allen Kräften den BRICS-Mechanismus festigen und standardisieren. Jedes Land hat eigene Erwartungen. Allerdings sollen die BRICS-Staaten mit einer Stimme sprechen. Dies ist die Ansicht aller Teilnehmer des Gipfels."
Quelle: CRI
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