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15. 04. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hu Jintao drängt auf Reform der internationalen Währungs- und Finanzsysteme

Schlagwörter: Hu Jintao , Reform , Währungs- und Finanzsysteme

Der chinesische Präsident Hu Jintao hat am Donnerstag zur Reform der internationalen Währungs- und Finanzsysteme aufgerufen. Die Rolle und Repräsentation der aufsteigenden Märkte und Entwicklungsländer solle vergrößert werden.

Hu urges reform of int'l monetary, financial systems

Chinas Staatspräsident trifft sich mit seinen Amtskollegen der BRICS-Staaten.

Der chinesische Präsident Hu Jintao hat am Donnerstag zur Reform der internationalen Währungs- und Finanzsysteme aufgerufen. Die Rolle und Repräsentation der aufsteigenden Märkte und Entwicklungsländer solle vergrößert werden, so er.

Man solle faire, gut verwaltete internationale Währungs- und Finanzsysteme etablieren, um die globale Wirtschaftsentwicklung, die Rolle und Repräsentation der aufsteigenden Märkte und Entwicklungsländer in diesen Systemen zu unterstützen, so Hu auf einem Gipfel, an dem Spitzenpolitiker von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika teilnahmen. "Wir sollten ein gerechtes internationales Freihandelssystem errichten, gegen den Protektionismus in all seinen Formen vorgehen, das multilaterale Handelssystem stärken und auf ein schnelles Erreichen der Entwicklungsziele bei den Verhandlungen der Doha-Runde hinarbeiten", so Hu.

Weiter sagte Hu, die internationale Finanzkrise habe die Welt zum Nachdenken und zu Diskussionen über die wirtschaftlichen Ungleichgewichte weltweit veranlasst. "Laut der Abschlussanalyse besteht das größte Ungleichgewicht in der Weltwirtschaft zwischen Nord und Süd, und das fundamentalste Problem in der Weltwirtschaft ist die inadäquate Entwicklung der Entwicklungsländer", so er. Er appellierte an die Länder, erneut ihr Versprechen zum Einsatz für die Entfaltung der Entwicklungsländer zu bekräftigen, und die Erholung und das Wachstum der Weltwirtschaft zu fördern.

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Quelle: China Daily

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