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16. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auf dem Bo'ao-Asien-Forum 2011 in Bo'ao in der südchinesischen Provinz Hainan wurde am Freitag eine Sonder-Diskussion über die zehn Jahre seit dem chinesischen WTO-Beitritt abgehalten. Die chinesischen und ausländischen Teilnehmer waren der Meinung, dass China in den vergangenen zehn Jahren seinen Wohlstand mit der Welt geteilt und mit den anderen Ländern einen gemeinsamen Gewinn geschaffen habe.
Der chinesische Handelsminister Chen Deming sagte, die vergangenen zehn Jahre seit dem Beitritt seines Landes zur WTO seien eine der besten Entwicklungsphasen Chinas gewesen. Das Wirtschaftsvolumen des Landes sei weltweit auf den zweiten Platz gesprungen. Dadurch konnten sich über 200 Millionen Menschen aus der Armut befreien. Zudem habe China mit seiner Integration in die Welt auch anderen Ländern Profit gebracht:
"Mit dem Zuwachs des chinesischen Importvolumens haben die angrenzenden Länder und die Entwicklungsländer ihren Export nach China vergrößert. Für die meisten Nachbarländer ist China der größte Markt geworden."
Der Vorsitzende der US-amerikanisch-chinesischen Handelskommission John Frisbie sagte, auch US-Unternehmen hätten durch den chinesischen WTO-Beitritt profitiert:
"In den USA haben nur sehr wenige Leute bemerkt, dass der Export von US-Waren nach China seit dem chinesischen WTO-Beitritt rasch zugenommen hat. Im Jahre 2001 betrug das Exportvolumen nach China weniger als 20 Milliarden US-Dollar. Die Zahl ist im vergangenen Jahr auf rund 100 Milliarden US-Dollar gestiegen. Damit ist China nach Kanada und Mexiko der drittgrößte Exportmarkt der USA geworden."
Während die Teilnehmer den Beitrag der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China zur Weltwirtschaft, insbesondere zur Asienwirtschaft würdigten, hofften sie auch darauf, dass sich das Land in Zukunft aktiver im multilateralen Handelsmechanismus engagieren werde, um mit den anderen Ländern der Welt gemeinsam die Realisierung einer "toleranten Entwicklung" zu fördern.
Quelle: CRI
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