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21. 07. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Problem der Immobilienkrise in den USA ist zwar noch nicht gelöst, aber China hat seine Dollarreserven trotzdem nicht verringert. Im Gegenteil: Nach einer Statistik des amerikanischen Finanzministeriums hielt China bis Mitte Mai amerikanische Obligationen im Wert von 506,5 Milliarden US-Dollar. Dies sind 4,5 Milliarden US-Dollar mehr als im April. Das bedeutet, dass China in den drei Monaten von März bis Mai seine Reserven ständig erweiterte.
Das hilft bei der Stabilisierung des US-Dollars
Im Mai war Japan das Land, welches die größten Obligationen der USA im Wert von 578,7 Milliarden US-Dollar hält. Ihm folgt China. Analyst Yang Yongguang meint, China ist der zweitgrößte Halter der amerikanischen Obligationen und könne sie nicht in großem Maßstab verkaufen, sonst könnte es auf dem Markt Schwankungen geben.
Yang meint, China verfüge über große Dollarreserven und müsse die Stabilisierung des US-Dollars wahren. Gleichzeitig „hat China keine Wahl“ bei der Investitionen der Devisenreserven. "Die Wertpapiere in Europa sind besser, aber die Menge ist kleiner. Das Risiko auf dem Aktienmarkt ist noch größer."
US-Agency-Papiere gekauft
Im Mai haben viele Länder, einschließlich Japan, ihre Dollarreserven verringert, aber China hat wieder amerikanische Wertpapiere im Wert von 35,59 Milliarden US-Dollar dazugekauft. Davon gibt es US-Agency-Papiere im Wert von 14,8 Milliarden Dollar.
Quelle: China Securities Journal
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