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06. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat seit dem Jahre 2000 bis einschließlich des ersten Quartals 2008 seine Goldbestände um 52 Prozent auf 205 Tonnen erhöht. Auf dieses Resultat kommt eine kürzlich veröffentlichte Analyse des World Gold Council. Auch Venezuela habe seine Bestände um 45,7 Tonnen erhöht und verfüge damit über ein Volumen von 356,8 Tonnen Gold. In Russland und Argentinien wurden die Bestände um 34,4 Tonnen auf nunmehr 457 Tonnen beziehungsweise von 10,3 auf 54,7 Tonnen erhöht.
Im gleichen Zeitraum hat die Studie vor allem in Europa die meisten Goldverkäufe registriert. So hat die Schweiz im selben Zeitraum mit 1.477 Tonnen Gold mehr als die Hälfte ihrer Bestände (-57 Prozent) auf den Markt geworfen. Neben den europäischen Staaten, soll die Europäische Zentralbank selbst 183,8 Tonnen in den letzten acht Jahren verkauft haben, was etwa ein Viertel ihrer Bestände ausmacht.
Die Käufe und Verkäufe von Gold haben einen starken Einfluss auf den ausgesprochen volatilen Goldpreis. Dieser ist wegen der Finanzkrise im Oktober etwas gefallen, nachdem die G-7-Staaten umfassende Garantien und Bürgschaften zur Rettung des Bankensektors beschlossen hatten. Gold wird allgemein als „sicherer Hafen“ betrachtet, wenn Käufer sich vor einer dauerhaft hohen Inflation fürchten.
Quelle: german.china.org.cn
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