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04. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinesische Soja-Produkte für Kinder dürfen nach Funde von Melamin bald nicht mehr nach Europa importiert werden. Einige Internetnutzer vermuten Handelsprotektionismus.
Nach chinesischen Milchprodukten für Kinder plant die Europäische Union nun auch chinesische Soja-Produkte zu verbieten. Grund dafür seien Funde der Industriechemikalie Melamin in Sojabohnen-Mehl, hieß es am Mittwoch aus Brüssel. Künftig dürften nur solche Lebensmittel auf den europäischen Markt, die weniger als 2,5 Milligramm Melamin pro Kilo enthalten. Bereits Ende September hatte die EU die Einfuhr von chinesischen Milchprodukten für Kinder und Babys gestoppt.
Das Verbot fällt zeitlich mit außenpolitischen Spannungen zwischen China und Frankreich zusammen, nachdem der französische Präsident Nicolas Sarkozy angekündigt hatte, den Dalai Lama zu treffen. China hatte aus diesem Grund den China-EU-Gipfel verschoben. Chinesische Internetbenutzer sind verurteilen das Verbot aus verschiedenen Gründen. Einige glauben, dass es sich bei dem Verbot um eine Strafaktion handeln könnte, andere halten die Maßnahme schlichtweg für europäischen Handelsprotektionismus.
Quelle: german.china.org.cn
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