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23. 01. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Weltwirtschaftsforum wird nächste Woche seine Jahreskonferenz in Davos abhalten. Diskutiert werden sollen globale Herausforderungen wie die Finanzkrise.
WEF-Aufsichtsratsvorsitzender und -Gründer Klaus Schwab bei einer Nachrichtenkonferenz in Cologny bei Genf (21. Januar 2009). Die diesjährige Konferenz des Weltwirtschaftsforums steht unter dem Titel "Formung der Nach-Krisen-Welt" wird vom 28. Januar bis 1. Februar 2009 im Schweizer Alpinresort Davos abgehalten. [Xinhua]
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) wird seine Jahreskonferenz in Davos nächste Woche mit dem Ziel abhalten, eine Reihe von globalen Herausforderungen zu diskutieren, insbesondere die Finanz- und Wirtschafstkrise, so die Organisation am Mittwoch. Mit Blick auf die momentane Krise und auf Wege, die globale Wirtschaft zu stabilisieren, werden auf der Konferenz auch eine Reihe an weiteren globalen Risiken angesprochen, darunter der Klimawandel sowie Lebensmittel- und Wassersicherheit, heiß es in der Stellungnahme. Auf der Konferenz werden außerdem die Institutionen angesprochen, die notwendig sind, um zu kooperieren und den globalen Herausforderungen zu begegnen, und versucht werden, die Basis ethnischer Werte für Geschäfte als ein konstruktiver sozialer Akteur zu verbessern, heißt es weiter.
Der in Genf ansässigen gemeinnützigen Stiftung zufolge steht das jährliche Treffen, das vom 28. Januar bis 1. Februar im Schweizer Skiresort Davos abgehalten wird, unter dem Thema "Formung der Nach-Krisen-Welt". Es werden mehr als 2.500 Teilnehmer aus 96 Ländern kommen, darunter ein Rekord von 43 Staats- oder Regierungschefs. Unter den Spitzenpolitikern, die an der Konferenz teilnehmen, sind der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao und der russische Ministerpräsident Vladimir Putin, die am Eröffnungstag eine Rede halten werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel, der britische Ministerpräsident Gordon Brown und der japanische Ministerpräsident Taro Aso werden ebenfalls auf der Konferenz Reden halten. Des Weiteren nehmen 17 Finanzminister, 19 Mitglieder der Zentralbanken, 22 Handelsminister, 16 Außenminister, 15 Umwelt- und Energieminister, neun EU-Kommissare und die Leiter von 30 internationalen Organisationen teil. Ranghohe Geschäftsleute aus allen Bereichen und aus allen Regionen werden ebenfalls auf der Konferenz präsent sein.
"Die Jahreskonferenz 2009 ist eines der wichtigsten Konferenzen in der beinahe 40-jährigen Geschichte des Weltwirtschaftsforums", so Klaus Schwab, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Organisation. "Die große Zahl an bedeutenden Teilnehmern demonstriert, dass unsere Jahreskonferenz der Ort sein wird, an dem Schlüsselfiguren sowohl eine Krise von beispiellosem Ausmaß als auch gleichzeitig die Sorte von Welt, die wir uns alle vorstellen, wenn die Krise vorüber ist, ansprechen können", so Schwab auf einer Pressekonferenz.
Quelle: Xinhua
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