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17. 02. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China wird einheimische Unternehmen nach Europa schicken, um Waren der EU zu kaufen. Dies soll die bilateralen Handelsbeziehungen inmitten der Wirtschaftskrise stärken.
Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao traf in seiner Europareise im Januar die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel
China wird einheimische Unternehmen nach Europa schicken, um europäische Güter zu kaufen. Dies soll die bilateralen Handelsbeziehungen inmitten des weltweiten wirtschaftlichen Rückganges stärken, verkündete Yao Jian, Pressesprecher des Handelsministeriums. Eine Wirtschaftsdelegation wird wahrscheinlich Ende Februar nach Europa reisen.
Yao Jian erklärte, sein Ministerium sei dabei, mit betreffenden Organisationen und Unternehmen die Reise zu planen. Die Delegation wird Deutschland, die Schweiz, Spanien und Großbritannien besuchen, um Hightechausrüstung und Umweltschutzprodukte von den jeweiligen Ländern zu kaufen.
Am Montag hat Yao in Beijing gesagt, die kritische wirtschaftliche Lage sei durch Handelsprotektionismus verschlimmert worden. Die chinesische Regierung sei tief besorgt über die handelsprotektionistischen Maßnahmen verschiedenster Art in einigen Staaten. Das chinesische Handelsministerium werde nun mit effektiven Maßnahmen den Exportmarkt des Landes stabilisieren. China sei zuversichtlich über ein stabiles Außenhandelswachstum.
Weiter betonte Yao, China plädiere dafür, dass die internationale Gemeinschaft verstärkt kooperieren sollte. Die ganze Welt sollte gemeinsam gegen Handelsprotektionismus vorgehen. Auch sollte man die WTO dabei unterstützen, den Handelsprotektionismus einzudämmen. Die Aufsicht über die Maßnahmen zur Rettung der Märkte der verschiedenen Staaten sollte zudem verstärkt werden.
Quelle: Xinhua
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