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10. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China sei wie andere Länder der Welt von der internationalen Finanzkrise schwer getroffen, sagte Chinas Handelsminister Chen Deming heute auf einer Pressekonferenz am Rande der NVK-Tagung. Chinas Außenhandelsvolumen sei im vergangenen November um 9 Prozent, im Dezember um 11 Prozent und im Januar sogar um 29 Prozent gefallen. Das Zollamt erwarte auch für den Februar einen schwachen Außenhandel, so Chen.
Harte Prüfung steht bevor. In der Verarbeitungs-, Maschinenbau- und Elektroindustrie nehme das Außenhandelsvolumen relativ schneller ab, außerdem sinke der Außenhandel in den Küstengebieten schneller als in den Binnengebieten, gab Chen bekannt. In den USA und Europa gebe es noch viele Probleme in der Finanzbranche, und Osteuropa stehe vor immer größeren Problemen, meint Chen, weshalb Chinas Außenhandel in einigen Monaten vor weiteren harten Prüfungen stehe.
Die Regierung hat daher zunächst im Rahmen der internationalen Regeln die Zollrückvergütungen erhöht und will die Umstrukturierung der Verarbeitungsindustrie fördern.
Chen meint, China soll zuerst die stabile Entwicklung der chinesischen Volkswirtschaft beibehalten, damit seine Außenpolitik den Freihandel unterstützen kann. Gleichzeitig solle die internationale Gemeinschaft gemeinsam gegen Handelsprotektionismus kämpfen, da dieser die Volkswirtschaften einzelner Länder nicht wiederbeleben und entwickeln könne, forderte Chen.
Quelle: german.china.org.cn
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