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17. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Entscheid, ob Chinalco weitere 9 Prozent der Aktien von Rio Tinto erwerben darf, will die zuständige australische Behörde erst in 90 Tagen fällen. Rio Tinto benötigt das chinesische Geld, um seine Schulden zurückzubezahlen.
Das australische Überwachungsgremium für Ausländische Investitionen entschied sich am Montag dafür, den Entscheid über den Kauf der Aktien von Rio Tinto durch Chinalco, einer großen chinesischen Bergbaugesellschaft, um 90 Tage zu verschieben, so ein Bericht der Australian Associated Press.
Chinalco wollte weitere 9 Prozent der Aktien des größten australischen Aluminiumherstellers Rio Tinto erwerben, doch benötigt dazu die Zustimmung von staatlicher Seite. Die Investition in der Höhe von 19,5 Milliarden US-Dollar (rund 15 Milliarden Euro), würde Chinalco auch Anteile an Rio Tintos Rohstoffreserven und 18 Prozent der Bergbaugesellschaft kontrollieren lassen. Die Transaktion wurde von Rio Tinto gutgeheißen und würde es Chinalco ermöglichen, mehr Einfluss auf den globalen Bergbaumärkten auszuüben. Rio Tinto sagte, dass das Unternehmen von Chinalco Kapitalspritzen erhielte, womit die Schulden von 38 Milliarden US-Dollar (rund 29 Milliarden Euro), welche von dem Kauf des kanadischen Aluminiumproduzenten Alcan Inc von 2007 herrührten, gemildert werden sollen.
Quelle: Xinhua
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