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18. 03. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Währungsreserven könnten im Januar stark gesunken sein

Die Währungsreserven Chinas im Januar sind laut Vermutungen von Insidern stark eingebrochen. Gründe dafür seien sinkende ausländische Direktinvestitionen und Handelsüberschuss sowie der Kursanstieg des Dollars.

Chinas Währungsreserven im Januar sind gut informierten Kreisen zufolge kleiner als Ende 2008. Ha Jiming, Chefökonom bei der Investmentbank China International Capital Corporation, schätzt den Rückgang der Währungsreserven auf mindestens 30 Milliarden US-Dollar. Ein Grund für das Schmelzen der Devisenreserven sei der Kursanstieg des Dollars. Dadurch verloren die Anlagen in anderen Währungen an Wert, zum Beispiel die Wertpapiere in Euro. Außerdem seien der Handelsüberschuss und ausländische Direktinvestitionen in China in den ersten zwei Monaten 2009 zurückgegangen.

Chinas Handelsüberschuss im Februar beläuft sich nur auf 4,8 Milliarden US-Dollar, was ein Rekordtief seit Februar 2006 darstellt. Die Volkswirtschaften in Europa und den USA schrumpen gegenwärtig weiter und Chinas Export gerät dadurch im laufenden Jahr unter großen Druck. Pessimistische Analysten prognostizieren für das Jahr 2009 sogar ein Handelsdefizit.

Im Dezember 2008 verfügte China über Devisenreserven im Wert von 1,95 Billionen US-Dollar. Die chinesische Zentralbank wird im April die Statistik über Chinas Währungsreserven im ersten Quartal veröffentlichen.

 

Quelle: China Securities News

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