Am Mittwoch hat das internationale Minenunternehmen Rio Tinto Group bekannt gegeben, deutsche Kartellwächter haben dem geplanten Investment der chinesischen Chinalco in Höhe von 19,5 Milliarden US-Dollar stattgegeben. In zahlreichen anderen Ländern bleibt diese Hürde noch zu nehmen.

Die in London ansässige Rio Tinto gab an, das deutsche Bundeskartellamt habe kein "Anti-Wettbewerbselement" im Investment der Chinalco entdecken können, wie die Shanghai Daily schreibt. Jedoch müssen die Regulierungsbehörden in China und den USA sowie in Australien noch zustimmen. In diesen Ländern betreiben Rio Tinto und Chinalco substantielle operative Geschäfte, so die Zeitung weiter.