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08. 04. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Yuan wird 2009 freier gehandelt

China wird sein Zahlungssystem dieses Jahr trotz Finanzkrise weiterentwickeln und internationaler ausrichten. Zudem lässt sich in China ein fortwährender Trend in Richtung elektronischer Zahlungsmittel erkennen, so der neuste Report der chinesischen Zentralbank.

Die chinesische Zentralbank kündigte auf ihrer Website weitere Verbesserungen im internationalen Zahlungssystem des Yuans an. Der Umtausch der chinesischen Währung in ausländisches Geld soll während dieses Jahres vereinfacht und die internationale Zusammenarbeit weiter verbessert werden. Die Notenbank berichtete, dass das chinesische Währungssystem auch im vergangenen Jahr sicher, stabil und effizient geblieben sei, trotz der Naturkatastrophen und der weltweiten Finanzkrise. Insgesamt wurden letztes Jahr 1131 Billionen Yuan (rund 121 Billionen Euro) in chinesischen Yuan umgesetzt, 37,62 Mal das Bruttoinlandprodukt Chinas. Das Zahlungssystem für Großbeträge der Zentralbank, eines der wichtigsten Säulen des chinesischen Zahlungssystems, führte letztes Jahr 214 Millionen Zahlungen im Wert von insgesamt 640 Billionen Yuan durch. Das sind 24,42 Prozent mehr als noch im Jahre zuvor.

Chinas Sicherheits-Zahlungsausgleichssystem blieb stabil und unterstützte das Geschäft mit Sicherheiten weitgehend, so die Zentralbank. Das Handelsvolumen des chinesischen Marktes für Obligationen zwischen den Banken erreichte 104,6 Billionen Yuan (rund 1,1 Billionen Euro), 66 Prozent mehr als noch im Jahre 2007. Zudem habe sich der elektronische Zahlungsverkehr in China weiter ausgebreitet. Die Chinesen haben letztes Jahr durchschnittlich 13,8 Zahlungen über Buchgeld durchgeführt, 18,1 Prozent mehr als 2007. Fast 24,2 Prozent aller Zahlungen im Detailhandel wurden letztes Jahr durch das Bankkartensystem abgewickelt, 2,3 Prozent mehr als 2007.

Quelle: Xinhua

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