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| 12. 04. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinesische und russische Experten haben am Donnerstag via Videokonferenz die Perspektive der geplanten "Super-Währung" erörtert. Beide Seiten stimmten darin überein, dass der Weg zur Schaffung eines neuen und fairen internationalen Währungssystems noch lang ist.
Im Vorfeld des G20-Finanzgipfels in London hat China vorgeschlagen, den US-Dollar als Leitwährung durch eine neu zu schaffende "Super-Währung" zu ersetzen. Laut Chen Daofu vom Entwicklungsforschungszentrum des chinesischen Staatsrats muss die Einführung einer "Super-Währung" als langfristige Idee gesehen werden. Kurzfristig lasse sich das gegenwärtige internationale Währungssystem nur schwer verändern, so Chen Daofu.
Gemäß den russischen Finanzexperten ist die Einführung einer "Super-Währung" nicht nur eine Finanzfrage, sondern auch mit weitreichenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft verbunden. Die russischen Experten sind sich aber einig, dass ein neues globales Wirtschaftsmodell geschaffen werden muss.
Quelle: CRI
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