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29. 05. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Will China Inflation mit Goldreserven bekämpfen?

Wenn sich der Goldpreis oder der Wechselkurs der chinesischen Renminbi verändert, gibt es in China immer wieder heiße Diskussionen, ob das Land seine Goldreserven vermehren soll.

Chinas Goldreserven sind immer ein heißes Thema. Die chinesischen Behörden veröffentlichten im April 2009 einen Bericht, gemäß welchem die Goldreserven des Landes per Ende 2008 1054 Tonnen betrugen und weltweit auf Platz Fünf bei den Zentralbanken lagen. Die Zahlen zeigen einen Zuwachs um 454 Tonnen von 600 Tonnen im Jahre 2003, als China die Erhöhung seiner Goldreservebestände ankündigte.

In der Finanzkrise haben zahlreiche Länder ihre Währungsangebote massiv erhöht. Die Möglichkeit einer Inflation nimmt zu. Viele Menschen glauben, Gold sei vertrauenswürdiger als US-Dollar.

Nun erwarten viele Investoren, dass China noch mehr Gold einkaufen wird, um mit den Goldreserven die Inflation zu bekämpfen. Deshalb vergrößern sie die Investitionen in Goldbarren und -minen. Allerdings hat die chinesische Zentralbank bis jetzt kein Ziel für seine Goldreserven festgelegt – trotz der optimistischen Emotionen der Anleger.

Quelle: german.china.org.cn

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