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11. 09. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China wird Richtung seiner Wirtschaftsmaßnahmen nicht ändern

Am Donnerstag ist das diesjährige Davos-Sommerforum in der nordostchinesischen Küstenstadt Dalian eröffnet worden. Dabei sagte der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao, das Wirtschaftswachstum Chinas sei noch nicht stabil. China werde die Richtung der Wirtschaftsmaßnahmen nicht ändern.

"Die chinesische Regierung wird weiterhin die Aufrechterhaltung der stabilen Wirtschaftsentwicklung als Hauptaufgabe betrachten sowie aktive Finanzmaßnahmen und eine lockere Währungspolitik durchführen. Darüber hinaus wird das Konjunkturpaket der chinesischen Regierung zur Bekämpfung der Weltfinanzkrise vollständig umgesetzt und vervollkommnet. Neue Probleme beim Wirtschaftswachstum müssen rechtszeitig angegangen werden. Die Wirtschaftsmaßnahmen sollten effizienter und nachhaltiger sein. Gleichzeitig sollten wir auf Risiken acht geben, insbesondere auf Risiken einer Inflation. Auf diese Weise können wir die stabile Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und die gesellschaftliche Harmonie fördern."

Wen Jiabao fuhr fort, die internationale Finanzkrise habe große Auswirkungen sowohl auf die Weltwirtschaft als auch auf die chinesische Wirtschaft. Es sei langfristige und harte Arbeit, gegen die internationale Finanzkrise anzukämpfen. Die chinesische Regierung konzentriere sich nicht nur auf kurzfristige Schwierigkeiten, sondern auch auf die langfristige Entwicklung. So werde der Widerspruch in System und Struktur, der die gesunde Wirtschaftsentwicklung in China einschränkt, überwunden, und der innere Antrieb zur umfassenden Wirtschaftsentwicklung verstärkt.

"Wir sollten die Regulierung der Wirtschaftsstruktur als Hauptaufgabe betrachten, und durch die Erhöhung der Inlandsnachfrage und des Konsums das Wirtschaftswachstum fördern. Die Stimulierung der Inlandsnachfrage ist eine langfristige Maßnahme bei der chinesischen Wirtschaftsentwicklung und ein wichtiger Weg zur Begegnung der internationalen Finanzkrise und Überwindung der Krisen von Außen. Man muss die Struktur der In- und Auslandsnachfrage regeln, um den Antrieb zur Stimulierung der Wirtschaft zu verstärken."

Quelle: CRI

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