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20. 11. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Staatsfonds CIC kauft sich 20 Prozent des chinesischen Polysilikonherstellers, welcher in der Alternativenergiebranche tätig ist.
Die China Investment Corporation CIC, der Investitionsfonds des Landes, wird 5,5 Milliarden Hongkong-Dollar (rund 450 Millionen Euro) investieren, um sich einen 20-prozentigen Anteil an eines Hongkonger Unternehmens für alternative Energien zu sichern. Dies kündete der Fonds am Donnerstag auf seiner Website an.
Der Vermögensverwalter sagte, er habe ein Kaufrahmenabkommen mit GCL-Poly Energy (GCL-Poly) unterzeichnet. Er werde sich 3,1 Milliarden neuen Aktien für 1,79 Hongkong-Dollar pro Aktie kaufen. Die beiden Parteien einigten sich darauf, ein Joint Venture mit einem Startkapital von 300 Millionen Euro zu eröffnen, welches in Solarenergie investieren und diese entwickeln soll. CIC soll 49 Prozent des Gemeinschaftsunternehmens besitzen, GCL-Poly 51 Prozent. "Dieses Geschäft ist ein wichtiger Schritt für GCL-Poly. Mit unserem Wissen in der Branche der erneuerbaren und sauberen Energien und unserer neu gewonnen finanziellen Flexibilität wird das Geschäft unsere finanzielle Aufstellung stärken und die führende Position unseres Unternehmens in der Branche ausbauen", erklärte Zhu Gongshan, der Vorsitzende des Unternehmens. GCL-Poly sagte in einer Stellungsnahme, dass es die Mittel aus der Aktienzeichnung als Umlaufkapital, Schuldenbezahlung und dem Erforschen neuer Geschäftsmöglichkeiten nutzen wolle. Darunter falle auch die Investition in die Gemeinschaftsunternehmung und deren Entwicklung. Die im Jahre 2006 gegründete GCL-Poly ist der größte Polysilikonproduzent Chinas und ging im Jahre 2007 an die Hongkonger Börse. Der Wert der GCL-Poly Aktien stieg um 12,2 Prozent auf 2,6 Hongkong-Dollar am Mittag, während der Hang Seng Index um 0,53 Prozent viel.
Quelle: Xinhua
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