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03. 12. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Fahrzeughersteller Geely, der bevorzugte Käufer der Ford Motors Tochtergesellschaft Volvo, will Kredite von mindestens einer Milliarde US-Dollar (663 Millionen Euro) von chinesischen Banken aufnehmen, um den 1,8 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro) teuren Kauf zu finanzieren, hieß es vorgestern aus Unternehmenskreisen.
Die chinesische Firma Geely, was übersetzt "glücklich" heißt, verspricht sich von dem schwedischen Markenunternehmen moderne und innovative Technologien, um seine eigenen Fahrzeuge zu modernisieren und somit den riesigen chinesischen Fahrzeugmarkt zu erschließen.
Mindestens drei große chinesische Banken, darunter die Bank of China, die China Construction Bank und die Export-Import Bank of China haben der Erweiterung des Kreditrahmens für die Zhejiang Geely Holding zugestimmt, hieß es aus Bankenkreisen.
"Geld ist für Geely nicht das Problem. Sie werden definitiv stark von chinesischen Banken unterstützt. Es gibt eine Reihe von privaten Kapitalgebern, die für eine Investition in Geely Schlange stehen", hieß es.
Im vergangenen Monat haben Volvos Gewerkschaften erste Gespräche mit Geely abgehalten, doch sie warten noch immer auf die Vorlage von Geelys Finanzierungsplänen für Volvo.
Geely lehnte jeglichen Kommentar ab. Auch die drei chinesischen Banken wollten zu diesem Fall nicht sofort Auskunft geben.
Die Kredite sollen eine Laufzeit von fünf Jahren haben, sagte ein weiterer Insider, der nicht genannt werden wollte. Derzeit seien keine ausländischen Banken involviert, doch es sei möglich, dass Geely eine oder zwei davon demnächst anspreche.
Laut Jahresbericht sind die Standard Chartered und die HSBC Bank Geelys Hauptbanken.
Der Bohai Industrial Investment Fund, eine private, von der chinesischen Regierung gestützte Fondsgesellschaft, sei ebenfalls mit der Zhejiang Geely Holding im Gespräch gewesen. Allerdings habe es zwischen Bohai und Geely keine Einigung gegeben. Bohais Investition hätte nur einen kleinen Teil von Geelys Volvo-Übernahme abgedeckt, hieß es.
Quelle: China Daily
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