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02. 04. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

In China leben 340.000 Dollar-Millionäre

China zählte im Jahr 2009 340.00 Millionäre. Damit ist China trotz einer Abnahme von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr das Land mit den viermeisten Millionären. Dies hieß es in der Ausgabe 2010 von "The Wealth Report", der von der Citi Private Bank herausgegeben wird.

Die investierbaren Vermögenswerte der Personen, die unter dem Titel "High-Net-Worth Individuals" (HNWI) zusammengefasst werden, betragen jeweils zwischen einer und zehn Millionen US-Dollar. Der Wert des Hauptwohnsitzes wird dabei nicht in die Rechnung mit aufgenommen. Bei der Erhebung der globalen Verteilung des Reichtums zeigte sich an allen Ecken der Welt ein drastischer Rückgang der Zahl der HNWI. Scheinbar wurden fast alle Regionen von der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Schrumpfung der Vermögenswerte erfasst.

Noch immer halten die Vereinigten Staaten mit 2.519.000 Millionären die weltweit meisten HNWI. Doch ist diese Gesamtzahl nach dem wirtschaftlichen Abschwung um 19 Prozent gesunken. Danach folgen Japan und Großbritannien, die jeweils 669.000 beziehungsweise 439.000 Dollarmillionäre beheimaten.

Unter den weltweit wichtigsten Volkswirtschaften waren Indien und Portugal besonders stark vom Rückgang betroffen. Bei ihnen sank die Zahl der wohlhabenden Menschen jeweils um 24 Prozent. Hong Kong, Belgien und Russland sahen einen Rückgang von rund 20 Prozent. Obwohl keine einzige Volkswirtschaft einen Anstieg bei der Zahl der Dollarmillionäre erlebt hat, hob der Bericht doch die Tatsache hervor, dass sich die Anlagenwerte seit Mitte 2009 wieder stabilisiert haben. Dies werde dazu führen, dass sich die Zahl der Dollarmillionäre wieder stabilisiert.

Quelle: Xinhua

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