Der "Aktionsplan für ein grünes Beijing (2010-2012)" ist im Entstehen begriffen. Beijing rechnet mit einer Frist von drei Jahren, um die drei wichtigsten System einzurichten: Grüne Produktion, Grüne Konsumation und Grüne Umwelt.

Der "Aktionsplan für ein grünes Beijing (2010-2012)" ist im Entstehen begriffen. Beijing rechnet mit einer Frist von drei Jahren, um die drei wichtigsten System einzurichten: Grüne Produktion, Grüne Konsumation und Grüne Umwelt. In der Zeit will die Stadt neun Projekte in den Bereichen Energie, Bau und Transport verwirklichen. Zudem will es zehn wichtige Mechanismen verbessern wie den Zugriffsstandard, die Preisüberwachung, die Versteuerung von finanziellen, wissenschaftlichen und technologischer Hilfe, die soziale Beteiligung und so weiter.

Der "Aktionsplan für ein grünes Beijing" verfügt über 16 quantitativ messbare Indikatoren. Diese beinhalten die Entwicklung einer grünen Wirtschaft, Abfallmanagement, erneuerbare Energie und Kläranlagen. Ebenfalls sind die Einkünfte durch den Verkauf von neuer Energie, die Energieeinsparung und der Umweltschutz aufgeführt. Im Jahre 2012 sollen die Investitionen in die neuen Energieformen und den Umweltschutz 145 Milliarden Yuan erreichen. Ebenfalls fördert Beijing die Grüne Konsumation, indem es den öffentlichen Nahverkehr verbessert. Gemäß Schätzungen soll der Anteil der Menschen, die im Stadtzentrum den öffentlichen Verkehr nutzen, bis im Jahre 2012 auf 42 Prozent steigen. Daher wird das Stadtbudget künftig jährlich 12,9 Milliarden Yuan für die Unterstützung der öffentlichen Verkehrsmittel vorsehen.

Um diese Pläne umzusetzen will Beijing in den kommenden drei Jahren 66 Milliarden Yuan budgetieren. Lu Yingchuan, stellvertretender Direktor der Städtischen Entwicklungs- und Reformkommission von Beijing sagte: "Dies ist das Minimum. Darin sind keine Gelder aufgeführt, welche die Distrikte und Stadtkreise beisteuern."

Der "Aktionsplan für ein grünes Beijing" wurde von der Städtischen Entwicklungs- und Reformkommission von Beijing entworfen. Während des Planungsprozess führte die Kommission mehrmals Seminare und Konsultationen durch, um die Meinungen der betroffenen Regierungsämter in das Projekt einfließen lassen zu können.