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17. 07. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der europäische Markt bleibe nach wie vor ein wichtiger Investitionsmarkt für chinesische Devisenreserven. Dies sagte der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao am Freitag in Beijing.
China unterstütze das Maßnahmenpaket zur Finanzstabilisierung, das von der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) veranlasst wurde. Er glaube, dass Europa die Schwierigkeiten beseitigen könne und sich die Finanzmärkte in der Eurozone gut stabilisieren sowie weiterhin gesund entwickeln. So Wen Jiabao vor der Presse nach dem Treffen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel.
Als verantwortungsbewusster Investor halte China ständig am Prinzip der Diversifizierung fest. Zum Zeitpunkt der Finanzkrise in verschiedenen Ländern Europas habe China Hilfe bereitgestellt. Dies bezeuge die Freundschaft zwischen China und Europa und könne zu doppeltem Erfolg führen. China werde die Finanz- und Wirtschaftsentwicklung Europas weiterhin aufmerksam verfolgen und hoffe, dass die Finanzbranche und Wirtschaft Europas früher wiederbelebt werden können, so der chinesische Ministerpräsident weiter.
Im Gespräch mit Merkel sagte Wen Jiabao, die Wirtschaftsentwicklung von China und Deutschland stelle günstige Bedingung für eine finanzielle Wiederbelebung beider Staaten bereit. Gleichzeitig hätten sie große Beiträge zur Weltwirtschaft geleistet. Den Handelsbilanzüberschuss strebten weder China noch Deutschland an. Zudem protestiere China gegen den Handelsprotektionismus, so Wen Jiabao.
Merkel sagte ihrerseits, die EU und die Eurozone hätten zur Begegnung der Finanzkrise wichtige Beiträge geleistet. Dabei habe China sein Vertrauen zum Euro gezeigt. Im Bereich des deutsch-chinesischen bilateralen Handels hätten die beiden Länder eine starke Wirtschaftsbasis. Darauf könnten beide Seiten stolz sein. Sie sollten die Handelsbarriere beseitigen, um eine gleichberechtigte Konkurrenzumwelt zu schaffen. Darüber hinaus würdigte Merkel die flexiblen Maßnahmen Chinas für den RMB-Wechselkurs.
Quelle: CRI
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