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19. 08. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Um seine Landeswährung zu internationalisieren, erlaubt es China nun ausländischen Geldinstituten, auf dem chinesischen Interbankenanleihenmarkt zu investieren.
Die People's Bank of China, die Zentralbank des Landes, hat am Dienstag angekündigt, dass sie ausländischen Finanzinstituten probeweise erlauben wird, in den Bankanleihenmarkt zu investieren, um den Handel in Yuan zu fördern. Das Pilotprogramm ermöglicht es, im Ausland durch Swapabkommen und Handel angesammelte Yuan auch in den chinesischen Anleihenmarkt zu investieren. Yuan Handelsbanken in Hongkong und Macao, ausländische Banken die Handelsgeschäfte in Yuan abwickeln und ausländische Zentralbanken oder Geldbehörde, die Währungsswapabkommen mit China unterschrieben haben, werden Investieren dürfen.
Auf dem chinesischen Interbankenmarkt werden derzeit über zehn verschiedene Obligationenarten gehandelt, darunter Staatsanleihen und Anleihen der chinesischen Politikbank. Das Land möchte seine Währung weiter internationalisieren und erlaubte unlängst auch Handelsabwicklungen in Yuan. Handel in allen Ländern der Welt darf jetzt in Yuan abgewickelt werden, nachdem die Politik bereits in Hongkong, Macao und in den zehn ASEAN-Staaten getestet worden war.
Seit Ende 2008 hat China Währungsswapabkommen mit Südkorea, Malaysia, Weißrussland, Indonesien, Singapur, Argentinien und Island sowie mit Hongkong.
Quelle: Xinhua
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