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02. 11. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Aufwertung der chinesischen Währung Renminbi sei vorteilhaft für chinesische Unternehmen, die ins Ausland investieren, aber beeinflusse negativ die Exporteure des Landes, so der stellvertretende chinesische Handelsminister. China wolle versuchen, den negativen Einfluss der Yuan-Aufwertung für die Exporte zu minimieren und gleichzeitig die positiven Effekte auf die Auslandsinvestitionen des Landes zu maximieren.
Die Aufwertung der chinesischen Währung Renminbi (RMB) oder Yuan sei vorteilhaft für chinesische Unternehmen, die ins Ausland investieren, aber beeinflusse negativ die Exporteure des Landes, so der stellvertretende chinesische Handelsminister Chen Jian am Montag. China wolle versuchen, den negativen Einfluss der Yuan-Aufwertung für die Exporte zu minimieren und gleichzeitig die positiven Effekte auf die Auslandsinvestitionen des Landes zu maximieren, so der Vize-Minister auf einer Pressekonferenz. "Für die Sektoren, deren Exporte durch die Aufwertung des RMB gehemmt wurden, wird die chinesische Regierung deren Restrukturierung beschleunigen", so er.
Der RMB sei gegenüber dem Dollar um 24,1 Prozent aufgewertet worden, seit die chinesische Regierung die Reform des Währungskurses des Landes am 1. Juli 2005 begonnen habe, so Chen. Während der internationalen Finanzkrise sei der Wert des RMB, der nominal gegen den US-Dollar stabil war, eigentlich angestiegen, da einige Länder ihre Währungen abgewertet hätten.
Am 19. Juni kündigte die chinesische Zentralbank an, sie werde die Reform des Wechselkurssystems des Yuan weiter vorantreiben, um die Flexibilität des Yuan-Wechselkurses zu erhöhen. "Die Änderungen beim Wechselkursmechanismus, die kontrolliert und allmählich stattfanden, deuten keine Änderung bei der Politik für internationale Wirtschaft und Handel an", so Chen. Die Politik basiere auf einer umfassenden Bewertung des Levels der Wirtschaftsentwicklung sowie der Situation der internationalen Wirtschaft und der Nachfrage nach der chinesischen Währung, so er.
Quelle: Xinhua
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