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11. 02. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Dürre: China fördert die Produktion von Getreide

Schlagwörter: Dürre

Im Kampf gegen die alljährlichen Dürreperioden und die steigenden Nahrungsmittelprise möchte die chinesische Regierung die Getreideproduktion fördern.

Chinas Staatsrat versprach am Mittwoch eine schrittweise Erhöhung der Getreideproduktion als Antwort auf die verheerende Situation in den nordchinesischen Weizenanbaugebieten. Um die Bauern zu einer erhöhten Produktion anzuregen, will China die Durchschnittspreise für Getreide im Jahr 2011 um bis zu 21,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr herabsenken. Dies verkündete das Staatsrat nach einer von Ministerpräsident Wen Jiabao geleiteten Sitzung. Die Einkaufspreise für japanischen Reis werden in diesem Jahr um 21,9 Prozent auf 128 Yuan (14 Euro) pro 50 Kilogramm erhöht. Die Preise für jungen und mittelalten indischen Reis werden um 9,7 bzw. 10,3 Prozent auf 102 Yuan (11,3 Euro) und 107 Yuan (11,9 Euro) pro 50 Kilogramm gesteigert.

Weiterhin will die Zentralregierung 1,2 Milliarden Yuan (133,6 Millionen Euro) zum Schutz vor winterlichen Trockenheiten in den Weizenanbaugebieten bereitstellen. Laut der Regierung wurden bereits 4 Milliarden Yuan für ländliche Wasserschutzprojekte und weitere 2 Milliarden Yuan (222,7 Millionen Euro) für Bewässerungssysteme und Maßnahmen zum Trinkwasserschutz ausgegeben. Zudem versicherte die Regierung eine finanzielle Unterstützung von 2000 Berufsgruppen Hauptanbaugebiete von Weizen, darunter die Provinzen Shandong, Henan, Hebei, Anhui, Shaanxi, Gansu und Jiangsu, werden seit dem letzten Jahr von anhaltenden Dürreperioden geplagt. zum Schutz vor Insekten in den am meist betroffenen Gegenden.

Quelle: Xinhua

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