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25. 02. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Motorola darf seine Netzwerkabteilung nicht an Nokia und Siemens verkaufen, da diese eng mit Huawei kooperiert und sonst geistiges Eigentum weitergegeben werden könnte.
Der chinesische Konzern Huawei Technologies Co. Ltd. verkündete am Mittwoch seinen Sieg im Prozess gegen Motorola und Nokia Siemens Networks (NSN). Ein US-Gericht verbietet von nun an Motorola den Verkauf vertraulicher Huawei-Daten an NSN.
Ein Sprecher von Huawei sagte im Firmensitz in Shenzhen in der südlichen chinesischen Provinz Guangdong, dass Motorola und NSN laut Gerichtsurteil "alle notwendigen Schritte" übernehmen müssten. Dies bezieht sich auf den vollständigen Verzicht einer Weitergabe von vertraulichen İnformationen oder Aufzeichnungen von Huawei. Es beinhaltet auch die Heranziehung einer neutralen dritten Partei, welche bei Motorola das ordnungsgemäße Löschen der Huawei-Daten überprüft und Huawei eine eigene finale Überprüfung gewährt.
Huawei reichte die Klage gegen die geplanten Verkäufe von Motorolas Netzwerkgeschäft an NSN ın Höhe von 869,6 Millionen Euro am 24.Januar ein. Nach Angaben eines Sprechers kooperiert Huawei seıt dem Jahr 2000 verstärkt mit dem Unternehmen Motorola, welches von Huaweis geistigem Eigentum enorm profitieren konnte. "Falls das geistige Eigentum von Huawei kopiert wurde, wird das Unternehmen enorme Verluste erleiden", sagte der Sprecher.
Quelle: Xinhua
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