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03. 03. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Gold nähert sich historischem Höchststand

Schlagwörter: Goldpreis,Rekordhoch

Angeheizt von den Unruhen in Nahost steigen die Edelmetallpreise weiter und könnten neue Rekordwerte erreichen.

Gold Futures am COMEX-Index der New Yorker Handelsbörse bewegten sich am Dienstag weiterhin auf den historischen Rekordwert von Dezember 2010 zu, angepeitscht von der Suche der Nahost- und Nordafrikaländer nach sicheren Anlagegütern. Der meistgehandelte Goldkontrakt für April stieg um 15,3 Euro oder 1,5 Prozent, um bei 1034 Euro zu schließen.

Markthändler sehen durch die Eskalation der Gewalt in Lybien und den wachsenden Unruhen im Nahen Osten eine neue Käuferwelle. Mike Daley. Analyst der PFGBEST aus Chicago, plädierte für eine Befürwortung der Edelmetalle solange die Spannungen anhalten. Nach dem Anstieg am Dienstag nähert sich der Goldpreis der historischen Höchstmarke von 1036 Euro, welche am 7. Dezember erreicht wurde.

Gestützt wird Gold auch durch die Aussagen des US-Notenbankvorsitzenden Ben Bernanke, der vor dem Kongress angesichts steigender Bedarfsmittelpreise mit einer bescheidenen und einstweiligen Inflation rechnete. Marktanalysten halten die Inflationsbasierten Goldgeschäfte ebenfalls für empfehlenswert, da Lybiens Öl-Zerrütung die Energiepreise in die Höhe treibt und sich die weltweiten Getreidepreise wegen schwieriger erwarteten Lieferbedingungen ebenfalls aufwärts bewegen.

Silber für die Märzlieferung gewann 0,4 Euro-Cent oder 1,8 Prozent und stieg auf 24,8 Euro pro Unze. Platin für den April stieg um 28,8 Euro oder 2 Prozent auf 1334 Euro pro Unze.

Quelle: Xinhua

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