Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Wirtschaft Schriftgröße: klein mittel groß
27. 04. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Exportquoten für seltene Erden werden um 5 bis 12 Prozent angehoben

Schlagwörter: Exportquoten,seltene Erden

Um die weltweite Nachfrage nach seltenen Erden besser zu befriedigen, erhöht China deren Ausfuhrquoten. Das Land nimmt dennoch weiterhin Rücksicht auf die Umwelt und erlaubt nur bestimmten Minen, zu produzieren.

China hat in diesem Jahr seine Produktionsquote auf einige seltene Metalle um 5 bis 12 Prozent angehoben. Die Abbauquote für Wolframerz wurde 2011 von der Marke von 65.000 Tonnen auf den Höchstsatz von 73.000 Tonnen heraufgesetzt, jene für Antimon von 100.000 Tonnen auf maximal 105.000 Tonnen. Dies verkündete gestern das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie.

Die Ausfuhrquote für Wolframerz wurde von 80.000 Tonnen auf 87.000 Tonnen erhöht, im Fall von Molybdänerz stieg die Höchstmarke von 185.000 Tonnen auf 200.000 Tonnen. China setzt dem Abbau bestimmter Seltenerdmetalle eine Obergrenze, um die Bedürfnisse der Umwelt mit den Interessen der Industrie in Einklang zu bringen. Die nach Provinz aufgegliederten Ausfuhrquoten wurden gemeinsam von dem Ministerium, der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission und dem Ministerium für Land und Ressourcen aufgestellt.

Schlüsselunternehmen werden laut dem Bericht die höchste Priorität haben, wenn Provinzregierungen für lokale Bergbauer und Schmelzer ihre zugewiesenen Quoten festlegen. Der Regierungsbericht fügte hinzu, dass die Quoten nicht an Firmen ohne Bergbau-Genehmigung oder Firmen, welche verbotene oder veraltete Produktionsmethoden anwenden, vergeben würde.

Quelle: Xinhua

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr