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11. 05. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Montag hat in Washington die dritte Runde des Strategie- und Wirtschaftsdialogs zwischen China und den USA begonnen. Gemeinsam geleitet wird der Dialog vom Sonderbeauftragten von Hu Jintao und stellvertretenden chinesischen Ministerpräsidenten, Wang Qishan, und dem chinesischen Staatskommissar Dai Bingguo sowie von US-Außenministerin Hillary Clinton und US-Finanzminister Timothy Geithner.
Der Dialog ist am Dienstag erfolgreich zu Ende gegangen. Dabei wurden zahlreiche konkrete Ergebnisse erzielt. Laut Wang Qishan haben beide Seiten ein Rahmenabkommen über die Förderung einer starken, nachhaltigen und ausgewogenen Wirtschaftsentwicklung und Zusammenarbeit unterzeichnet.
Hillary Clinton sagte, die gemeinsame Bewältigung von internationalen und regionalen Herausforderungen durch die USA und China werde die künftigen Beziehungen zwischen beiden Staaten sowie Frieden und Prosperität in der Welt bestimmen. Die USA und China sollten ihre kooperative Partnerschaft daher ausbauen.
Lockerung der High-Tech-Exportbeschränkungen für China
Die USA haben eine Lockerung der High-Tech-Exportbeschränkungen für China zugesagt. Ein anderes Ergebnis der Gespräche sei, so Wang weiter, dass China durch eine enge Zusammenarbeit des chinesisch-amerikanischen Handelskomitees möglichst schnell als Marktwirtschaft anerkannt werden soll.
Zudem waren sich beide Seiten einig, die Zusammenarbeit in den Bereichen Schienenverkehr, Stromversorgung sowie erneuerbare Energie, nachhaltige Wirtschaft und Innovation und Klimawandel zu intensivieren.
Beide Seiten beschlossen, im laufenden und im kommenden Jahr eine Reihe von hochrangigen Besuchen und bilateralen Konferenzen abzuhalten. Darunter fallen die neue Runde des Dialogs über Sicherheit und die Nichtverbreitung von Atomwaffen, die 14. Konferenz des gemeinsamen Rates der wissenschaftlichen Kooperation zwischen China und den USA, der Dialog über Energiepolitik und das Forum über erneuerbare Energien.
China und USA einigen sich auf Kooperation im Energiesektor
Wie die nationale chinesische Energiebehörde am Dienstag erklärte, haben sich China und die USA im Rahmen des Strategie- und Wirtschaftsdialogs auf eine Kooperation im Energiesektor geeinigt. Beide Länder würden demnach beim Aufbau intelligenter Stromnetze und der Weiterentwicklung der Windenergie zusammenarbeiten.
Devisenkurs: Annäherung zwischen China und USA
Bei der Devisenkursfrage zwischen China und den USA gehe es nicht nur um den Devisenkurs des Renminbi, sondern auch um die Stabilität des US-Dollar als Weltreservenwährung. Dies sagte Chinas Vize-Finanzminister, Zhu Guangyao, am Dienstag in Washington.
Laut Zhu Guangyao haben die USA versprochen, die zügellose Kursschwankung des US-Dollar stärker zu beachten. China habe sich im Gegenzug bereit erklärt, die Flexibilität des RMB-Devisenkurses weiter zu erhöhen.
Nach wie vor bestehen zwischen China und den USA Differenzen in Bezug auf die Reform des Devisenkurses. Für China geht es bei der Reform hauptsächlich um die Erhöhung der Flexibilität des RMB-Devisenkurses. Die USA hingegen fordern von China eine stetige und schnellere Aufwertung des Renminbi.
Chinas Investitionen in die USA werden erhöht. Der US-Finanzminister Geithner sagte am Dienstag, Chinas Investitionen in die USA werden in der Zukunft expandieren. "Ich bin sehr zuversichtlich", sagte er. Geithner betonte noch, die USA begrüßen Chinas Investitionen und es sei gut für beide Seiten.
Quelle: german.china.org.cn
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