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28. 07. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am 26. Juli hat das chinesische Devisenamt auf seiner Webseite „Fragen und Antworten zu Chinas Währungsreserven Teil 2“ veröffentlicht. Dabei wies das Amt die Ansicht zurück, dass Währungsreserven das sauer verdiente Geld der chinesischen Bevölkerung sind. Es behauptete weiter, die Währungsreserven können nicht direkt unter allen Chinesen verteilt oder direkt für Sozialversicherung, Bildung und Medizin des Volkes verwendet werden.
Die erste Frage lautete: Viele meinen, zahlreiche chinesische Unternehmen und Personen haben mit realen Produkten, Energie, Ressourcen und Umweltbelastung Chinas Währungsreserven verdient. Deshalb ist es Geld, welches das Volk durch Blut und Schweiß erworben hat.
Darauf antwortet das Devisenamt, die chinesische Zentralbank habe auf dem Devisenmarkt mit Renminbi Devisen gekauft. So entstehen Chinas Währungsreserven. In Wahrheit bedeutet die Geldmittel in Renminbi beim Devisenkauf für die Zentralbank Verschuldung. Bei dem Prozess hatte die Zentralbank den ursprünglichen Eignern entsprechende Yuan bezahlt. Die Unternehmen und Individuellen haben die Devisen nicht kostenlos an den Staat gegeben, sondern verkauft. Diese Transaktionen erfolgten im Geist der Prinzipien der Gleichberechtigung und der Freiwilligkeit. Die Unternehmen und Individuen erzielten bereits ihre Wirtschaftsinteressen.
Das Amt behauptete weiter, die Währungsreserven können nicht direkt unter allen Chinesen verteilt oder direkt für Sozialversicherung, Bildung und Medizin des Volkes verwendet werden. Weil die Währungsreserven nicht kostenlos verwendet werden können. Diese Devisen bedeuten für Chinas Zentralbank ebenfalls eine Verschuldung in Renminbi. Wenn man kostenlos sie benutzen würde, sei das so, als würde die Zentralbank freiwillig Geldscheine drucken. Dies würde eine Inflation verursachen.
Außerdem behauptete das Amt, bei den Währungsreserven hält China immer an selbständiger Verwaltung fest. Gleichzeitig werden die Devisenreserven auch auf verschiedene Weise investiert. Seit 1996 hat das Devisenamt teilweise in- und ausländische Geldinstitute mit der Investitionen der Reserven beauftragt. Die auswählten Verwalter sind alle weltbekannte Investmentinstitute mit hohem Vermögen und guten Leistungen.
Wegen der Renminbi-Aufwertung wollen die Unternehmen und Individuellen auch nicht US-Dollar in der Hand halten. Sie verkaufen lieber die Devisen an die Notenbank, hieß es weiter.
Quelle: german.china.org.cn
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