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06. 09. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Apple beharrt darauf, dass Samsung mit der Galaxy-Serie seine Patente sowohl für Smartphones als auch für Tablet-PC verletzt hat. Samsung kann nun sein neues Galaxy Tab 7.7 nicht auf der IFA präsentieren, nachdem bereits der Verkauf in Deutschland eingestellt werden musste.
Das Galaxy Tab wurde nun von der IFA in Berlin verbannt, nachdem Apple am Freitag eine einstweilige Verfügung vor dem Düsseldorfer Landgericht erwirkte. Die beiden Firmen sind seit Monaten in einen globalen Patentkrieg über ihre Smartphones und Tablet-PCs verwickelt.
Samsung hat das Galaxy Tab bereits von seinem Verkaufsstand an der IFA genommen, wie es scheint in weiser Voraussicht. Der Konzern begründete sein Vorgehen mit den Worten: "Samsung respektiert die Entscheidung des Gerichtes...und hat sich deshalb dazu entschlossen, das Galaxy Tab 7.7 nicht mehr an der IFA auszustellen."
Die neue gerichtliche Anordnung kommt nach einem temporären Verkaufsverbot des Samsung Galaxy Tab 10.1 in Deutschland, der bereits im August erwirkt wurde. Samasung ging deshalb vermutlich davon aus, dass Apple auch hier eine einstweilige Verfügung gegen das Galaxy Tab 7.7 erwirken werde.
Warum das Ganze?
Apple behauptet, dass die südkoreanische Firma Samsung Patente mit der Galaxy Serie verletzt habe. Das Argument von Apple hier, Samsung habe das Design, das Aussehen und das Gefühl des iPhones und des iPad kopiert. Samsung hat daraufhin Apple verklagt und behauptet nun seinerseits, dass Samsung Wireless-Patente von Apple verletzt wurden.
Die gerichtliche Schlacht ist eindeutig global und wird in den USA, Europa und Südkorea und Australien seit April ausgetragen. In Australien musste die Einführung des Galaxy Tab 10.1 schon zweimal hinausgeschoben werden.
Quelle: Xinhua
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