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14. 09. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In naher Zukunft bestehe eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass Griechenland aus der Eurozone austritt, sagte Liu Mingli vom Chinesischen Forschungsinstitut für moderne internationale Beziehungen.
Gegenwärtig gebe es noch keine gesetzlichen Vorschriften für einen Austritt. Man könne aber die Möglichkeit nicht ausschließen, dass Griechenland selber einen Austritt beantragt, so Liu weiter. Voraussetzung dafür sei, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins erhöht und Griechenland zu weiteren Sparmaßnahmen drängt. Wenn die Hilfen von anderen europäischen Ländern nicht richtig umgesetzt würden, würde die griechische Wirtschaft auf einen Bankrott zusteuern. In diesem Fall erst würde Griechenland einen Austritt aus der Eurozone erwägen.
Liu mahnte, ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone wäre ein gefährliches Signal einer Desintegration der Eurozone. Das könnte die Abwertung des Euro beschleunigen, was wiederum zu noch größeren wirtschaftlichen Schwankungen in Europa führen würde, so Liu.
Quelle: CRI
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