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26. 09. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Goldkäufer auf einem Goldmarkt in der Stadt Guangzhou
In der vergangenen Woche erlebten die Goldanleger eine schwierige Zeit. Der internationale Goldpreis ist auf 1639 US-Dollar pro Feinunze eingebrochen. Gegenüber dem historischen Rekordhoch von 1920 US-Dollar ist der Goldpreis bereits um über 15 Prozent gesunken. Der Preisrutsch hat viele einfache Chinesen begeistert.
Am Donnerstag und Freitag ist der Goldpreis jeweils unter 1800 US-Dollar und 1700 US-Dollar pro Feinunze gefallen. Am Freitag sank der Preis sogar um etwa 5,5 Prozent, was der stärkste Preisnachlass seit fünf Jahren war. Heute ist der Goldpreis in New York einmal unter 1600 US-Dollar gefallen. Die Kursziele für Gold liegen vielleicht bei rund 1500 US-Dollar pro Unze.
Viele Analysten sind weiter sehr optimistisch hinsichtlich der langfristigen Tendenz des Edelmetalls. Der Analyst Zhang Shibo schätzt, dass der Goldpreis im November und Dezember 2000 US-Dollar pro Feinunze erreichen werde. Zhang Bingnan ist der Vize-Direktor des Chinesischen Goldverbands. Er meint, der hohe Goldpreis sei auf die Vertrauenskrise des US-Dollars zurückzuführen. Wenn der US-Dollar weiter abgewertet werde, soll der Goldpreis allmählich steigen.
Der Einbruch auf dem Goldmarkt scheint eine gute Nachrichte für viele einfache Chinesen zu sein. Bald feiert China die Nationalfeiertagsferien, eine traditionell gute Zeit für den Einzelhandel. Am Wochenende ist in der südchinesischen Stadt Guangzhou die Menge der Goldkäufer deutlich gewachsen.
Im Yuebao-Goldmarkt in Guangzhou kaufte ein Anleger etwa 2000 Gramm Goldbarren im Wert von 700.000 Yuan. Eine Frau sagte: "Ich habe keine Angst vor einem möglichen Sinken der Goldpreise. Die ganze Welt kämpft gegen die Inflation und Gold wird sowieso ein sicherer Hafen sein. Meinen Sie wirklich, dass ich in Aktien oder Immobilien investieren soll, wenn ich kein Gold kaufe?"
Quelle: german.china.org.cn
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