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02. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der seit Jahren schon steigende Goldpreis stellt keine Blase ("Bubble") dar. Zu diesem Schluss kommt der Bergbau- und Minenexperte Owen Hagerty aus Hongkong. Die Nachfrage nach Gold sei ungebrochen, das Angebot knapp. Gold werde schon in nächster Zukunft die Marke von 2.000 US-Dollar pro Unze knacken.
Der stellvertretende Vorsitzende des an der Börse von Hongkong gelisteten Goldproduzenten "G-Resources", Owen Hagerty, sagte gegenüber Xinhua, dass jetzt nach wie vor ein guter Zeitpunkt sei, in Gold zu investieren.
Seit über acht Jahren war der Goldpreis kontinuierlich gestiegen, von 400 US-Dollar pro Unze im Oktober 2003 auf über 1.900 Dollar im August diesen Jahres. Derzeit notiert das Edelmetall bei etwa 1.700 US-Dollar.
"Beim Gold gibt es eine extrem starke Nachfrage. Hauptsächlich ist Gold derzeit als Wertspeicher und Risikoabsicherung gefragt", sagt Hagerty, der auf eine 40-jährige Erfahrung in der internationalen Bergbau-Industrie zurückblicken kann.
Doch der Trend zum Goldkauf betrifft nicht nur Privatpersonen. Auch die Zentralbanken von China, Indien, Sri Lanka, Thailand, Mexiko und Russland kaufen in letzter Zeit ganz massiv Gold auf, obwohl diese Banken noch bis 2010 zu den größten Goldverkäufern gehört hatten. Die Änderung des Investitionsverhaltens dieser Zentralbanken sei laut Hagerty eine der fundamentalsten Veränderungen am Markt.
Die Angebotssituation beim Gold sei demgegenüber eher schwach und auch in Zukunft weiter angespannt. "Der Trend geht daher beim Gold unserer Überzeugung nach weiter in die Richtung, die wir auch als "northeast-lead direction" bezeichnen. Ich denke, dass Gold schon in nächster Zukunft die 2.000 Dollar-Marke durchbrechen wird, und ich bin davon überzeugt, dass wir sogar noch ganz deutlich höhere Preise für Gold sehen werden."
Quelle: german.china.org.cn
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