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07. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Vor zehn Jahren ist China der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten. Auf dem Davos-Forum im laufenden Jahr sagte der chinesische Handelsminister Chen Deming, China werde den zehnten Jahrestag des WTO-Beitritts als neuen Ausgangspunkt nehmen und sich weiter nach Außen öffnen.
In den letzten zehn Jahren entwickelte sich China bereits von der neuntgrößten zur zweitgrößten Volkswirtschaft, zum Export-Weltmeister und zur zweitgrößten Handelsnation der Welt.
Außerdem übt China auch einen größeren Einfluss auf die Welt aus. Die Daten der Weltbank zeigen, dass Chinas Bruttoinlandsprodukt 2010 um über zehn Prozent angestiegen ist. Damit hat das Land in jenem Jahr 25 Prozent zum Weltwirtschaftswachstum beigetragen und ist in den letzten zwei Jahren der größte Motor der Weltwirtschaft geworden.
Der WTO-Beitritt gewährte China neuen Entwicklungsraum. Seit dem Beitritt in die WTO hat China riesige Investitionen angezogen, rapides Wirtschafts- und Handelswachstum realisiert und große gesellschaftliche Fortschritte gemacht.
Der WTO-Generaldirektor Pascal Lamy sagte, dass China in den zehn Jahren seit dem WTO-Beitritt “gute Leistungen” erzielt habe. Viele chinesische Experte meinen aber, dass China für den Erfolg auch einen teuren Preis bezahlt habe, zum Beispiel die Kluft zwischen den Reichen und Armen und die schlechteren Umweltbedingungen. Außerdem habe man die Entwicklung der Landwirtschaft vernachlässigt.
Zehn Jahre nach dem WTO-Beitritt bieten sich China weiterhin große Chancen. Es steht aber auch vor großen Herausforderungen. China muss einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturwandel fördern, um diese Herausforderungen bestehen zu können.
Quelle: german.china.org.cn
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