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31. 12. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Lufthansa möchte ihren Anteil an ihrem chinesischen Joint Venture in der Logistikbranche veräußern und so mehr Liquidität erhalten.
Die größte europäische Fluggesellschaft, die Lufthansa, möchte den chinesischen Markt auf Grund von Preiskriegen verlassen, erklärte Ga Nate, CEO der Lufthansa Tochter Lufthansa Cargo, an einer Logistikkonferenz in Frankfurt.
Im Jahr 2004 gründeten Lufthansa Cargo, German Investment and Development Company und Shenzhen Airlines das gemeinsame Logistikunternehmen Jade Cargo International. Die drei Parteien hielten Anteile von 25, 24 und 51 Prozent am neuen Joint Venture. Doch Jade Cargo International wuchs nicht so schnell, wie sich Lufthansa dies erhofft hat. Quellen zufolge verdient das Unternehmen nur 20 Prozent seines Zielertrags und hat Refinanzierungsprobleme. Lufthansa hat zudem selber finanzielle Probleme, wodurch das Unternehmen gezwungen ist, sich aus unprofitablen Märkten zurückzuziehen. Die Airline verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatz von 494 Millionen Euro, 21 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Bis 2013 möchte die Lufthansa daher ihre Betriebskosten um 1,5 Milliarden Euro senken. Derzeit verhandelt Lufthansa mit British Airways und Virgin Atlantic Airways über mögliche Spartenverkäufe.
Quelle: Xinhua
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