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04. 01. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China: Inflation wird 2012 abkühlen

Schlagwörter: China Inflation 2012

Chinas Verbraucherpreisindex werde 2012 weiter sinken, wenn der Einfluss der importierten Inflation schwächer werde und die Regierung an der stabilen und besonnenen Geldpolitik festhalten kann, meinen Analysten.

Aber China werde auch weiterhin unter dem langfristigen Inflationsdruck stehen und die Regierung solle die Wachsamkeit erhöhen.

"Die Preissteigerungen werden sich 2012 deutlich verlangsamen, wenn die Volkswirtschaft langsamer wächst, die Lebensmittelpreise sinken und der Einfluss der importierten Inflation schwächer wird", hieß es im Wirtschaftsbericht für chinesische Wirtschaft im ersten Jahresquartal 2012 durch die Bank of China.

Dem Bericht zufolge werde der Verbraucherpreisindex, ein wichtiger Indikator für Inflation, im laufenden Jahr um 3,5 Prozent steigen. Das Bruttoinlandsprodukt werde um 8,8 Prozent wachsen, langsamer noch als die 9,1 Prozent im dritten Jahresquartal 2011.

Zhuang Jian, Ökonom der Asian Development Bank, sagte, "Es wird vielleicht monatliche Schwankungen geben. Aber der Verbraucherperisindex wird 2012 durchschnittlich um 4 Prozent wachsen."

Lian Ping, Chefökonom der Bank of Communications, sagte, der Verbraucherpreisindex werde 2012 wegen sinkender Preise von Nahrungsmitteln und Rohstoffen auf dem internationalen Markt um 3 Prozent steigen.

Die chinesische Zentralbank hatte 2011 sechsmal den Mindestreservensatz und dreimal den Leitzins erhöht, um gengen die Inflation zu kämpfen.

Der Analyst Lu Bin meint, der Erdölpreis könnte rapide steigen, wenn die Instalibität im Nahen Osten eskaliert und die Ölversorgung gefährdet.

Lian zufolge werden die hohen Arbeitskosten, Rohstoffpreise und der Chinas Mangel an geeigneten Anbauflächen als langfristige Faktoren die Inflation in die Höhe treiben.

Quelle: german.china.org.cn

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